Berlin

Als ich das erste Mal in Berlin war fand ich es einfach nur furchtbar. Alle hatten mir davon erzählt wie geil es dort ist und es mit Wien verglichen, und dann war ich da. Es hatte sowas von gar nichts mit Wien zu tun. Ich fand es nur dreckig. Die U-Bahn ist die einzige der Welt in der ich nicht klar kam. Und ich wollte da nie wieder hin. 

 

Aber es ergab sich immer mal wieder, dass ich nach Berlin musste oder eingeladen wurde, oder nur da eine geile Band spielte. Also fuhr ich immer wieder hin... 2019 habe ich drei Monate in Berlin gearbeitet. Seitdem habe ich meinen Frieden mit Berlin gemacht und festgestellt, wie schön Berlin sein kann. Jetzt würde ich gerne mal wieder öfter da hin. Bin wohl doch ein Berlin-City-Girl, zumindest vom Herzen her. 

 

Meine Liebe zu Berlin kam langsam und schleichend, aber jetzt ist sie nicht mehr wegzudenken. Und wer denkt, die hat doch keine Ahnung, dem kann ich nur raten, gebt Berlin eine Chance. Es lohnt sich.

 

Wir waren zuletzt zu Coronazeiten in Berlin und können nur sagen, wenn man wieder irgendwo übernachten darf, fahrt da unbedingt jetzt hin. So leer wie es im Moment ist wird es nie wieder sein. Wir konnten uns so frei vor Sehenswürdigkeiten bewegen wie noch nie. Also eine klare Empfehlung.

Die Top Ten

 

Die Top Ten Berlin.

 

Die Orte, die jeder mal gesehen haben sollte. (Und möglicherweise mogeln wir etwas, indem wir Euch mehr als 10 Sachen zeigen.)

 

(Aber danach zeigen wir Euch hoffentlich auch eine andere Seite, die Ihr noch nicht kennt von Berlin)

 

Das Brandenburger Tor

Wer kennt es nicht....

Das Brandeburger Tor. Es ist das letzte der 18 Stadttore Berlins. Es ist ein frühklassizistischer Gebäudekmplex eines Triumphtores. Es wurde nach dem Vorbild der Akropolis gebaut. Daher auch die griechischen Einflüsse, die dem guten Beobachter schon aufgefallen sein werden.

 

Die ursprüngliche erste Quadriga wurde von Napoleon auf das Tor gesetzt. Der diese dann auch wieder abbauen ließ, um sie in Paris aufbauen zu lassen. Preußen holte sie sich jedoch nach dem Einmarsch in Paris in den Befreiungskriegen wieder. Für beide Seiten hatte diese Quadriga eine tiefere Bedeutung. Ich bin der Meinung, das ist zwar als Hintergrund gut zu wissen, aber es sollte heute keine Symbolwirkung mehr haben.

 

Zu Zeiten der Mauer konnte das Brandenburger Tor weder von Osten noch von Westen durchquert werden. Für uns persönlich ist daher das "Durch-das-Tor-gehen" das Zeichen der Wiedervereinigung.

Reichstag

... mit dem Kanzleramt gegenüber

Den politischen Hintergrund kennen sicherlich alle und manche sicher besser als ich/wir. Aber wusstet Ihr, dass der Reichstag zwischen 1943-1945 auch eine gynäkologische Station der Charité war. Etwa 60-100 Kinder wurden hier geboren. 

 

Wenn man vor dem Reichstag steht kann man gegenüber das Kanzleramt sehen. Soweit ich weiß, kann man da nicht rein. Aber auch von außen ist das Gebäude architektonisch interessant.

 

Derzeit kann man nur sehr eingeschränkt den Reichstag besuchen. Man kann an Plenarsitzungen teilnehmen, aber man kann nicht mehr auf die Kuppel und auf die Dachterrasse. Wir würden Euch aber empfehlen, auf jeden Fall auf die Kuppel zu gehen. Also müsst Ihr nochmal wiederkommen. Es lohnt sich echt. Schon allein die Aussicht ist atemberaubend, aber die Kuppel an sich ist auch ein ganz besonderes Erlebnis.

 

Sobald es wieder geht, stelle ich Euch einen Link ein.

Checkpoint Charlie

Ein Gernzübergang zwischen Ost- und West

Checkpoint Charlie ist einer der Grenzübergänge zwischen Ost und West gewesen. Er verband die Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße.

 

Für uns ist dieser Übergang stellvertretend für all die DDR-Übergänge, die es so gab.

 

Am Checkpoint Charlie fanden aber auch traurige Dinge statt. Hier gab es spektakuläre Fluchten in den Westen. Hier verblutete Peter Fechter vor den Augen der Welt. Es steht heute noch eine Stele an dem genauen Anschussort.

 

Grundsätzlich stehen hier oft Schauspieler in US-Army  und Sowjet- Uniform. Zu Coronazeiten haben wir hier keinen gesehen. Also nicht nur keinen Schauspieler, sondern auch fast keinen Touristen. In 15 Minuten war nur ein anderes Pärchen da. Wir können nur empfehlen hierher zu kommen, solange es keine bzw. kaum Touristen gibt oder nur "einheimische" Touristen hierher kommen.

 

Ein Museum in der Nähe zeigt den Mauerverlauf und einige beeindruckende Bilder von der damaligen Zeit.

 

Berliner Mauer

Egal ob Gedenkstätte Mauer oder East Side Gallery oder Mauerpark

Es gibt viele Ort sich die Berliner Mauer anzuschauen. 

 

Beispielsweise in der Niederkirchnerstraße. Dort befindet sich auch die Ausstellung Topographie des Terrors. Eine tolle Ausstellung. Jedoch sollte man auch erwähnen, dass dort extrem viel Taschendiebstahl stattfindet und zwar so viel, dass dort schon Warnschilder aufgestellt wurden.

 

Man kann sich auch die Mauer noch an der Bernauer Straße ansehen. Das hat mir persönlich mit am Besten gefallen.

 

Dann gibt es auch noch die East Side Gallery. Dieses Stück wurde von unterschiedlichen Künstlern bemalt und unter Denkmalschutz gestellt. Ich schätze am bekanntesten ist der Bruderkuss.

 

Es gibt auch den 160 km langen Berliner Mauerweg. Es handelt sich dabei um einen Rad- und Fußweg entlang der ehemaligen Mauer. Manchmal erinnern nur die Beschilderungen daran, dass hier mal die Mauer lang ging. In regelmäßigen Abständen gibt es hier Übersichtspläne zur Orientierung.

 

Wusstet Ihr, dass einige Stücke Berliner Mauer auf der ganzen Welt sind. Um ca. 1990 wurde einige Stücke versteigert und in die ganze Welt verschifft. Beispielsweise steht ein Stück in den Vatikan Gärten oder auch in Langley, Virginia bei der CIA. 

Alexander Platz

Immer wenn ich diesen Namen höre, muss ich an dieses fürchterliche Buch von Alfred Döblin denken. Von daher bin ich vielleicht etwas negativer.

 

Für mich ist es einfach nur ein riesiger Platz, der jeden Tag Künstler und hunderte Zuschauer anzieht. 

 

Aber ich mag die Weltzeituhr. Sie hat was absolut faszinierendes. 

 

Ich muss leider sagen, mich verbindet nichts mit dem Alex. Daher kann ich Euch auch nicht viel dazu sagen. Aber ich bin trotzdem der Meinung, man sollte ihn mal gesehen haben.

Berliner Dom

Auch noch für Gottesdienste geöffnet

Der Berliner Dom hat mich schon immer angezogen. Vor Jahren wirkte er jedoch noch viel dreckiger. Was mir jedoch richtig am Dom auf die Nerven geht ist der teure Eintritt. Ich bin der Meinung Gotteshäuser müssten umsonst und für jeden offen sein, und es liegt dann an einem selbst, etwas zu spenden. Ich verstehe, dass der Erhalt des Doms Geld kostet, aber den Eintritt finde ich zu krass. 

 

Aufgrund von Cororna sind Besichtigungen derzeit gar nicht möglich. Aber sicherlich wird der Eintritt bei erneuter Öffnung nicht günstiger.

 

Aber nun auch ein positiver Hinweis, man kann im Dom auch heiraten. Ich verlinke mal für alle, die mehr Informationen benötigen die Seite vom Dom.

Die Gold-Else...

... oder auch die Siegessäule im Tiergarten

Die Siegessäule auf dem Großen Stern im Großen Tiergarten gehört zu einer der Hauptsehenswürdigkeiten Berlins und ist eins von Deutschlands bekanntesten Nationaldenkmälern. Sie wird von den Berlinern liebevoll die Gold-Else genannt. Die Säule ist mit Statue ca. 67 m groß.

Die Säule trägt eine Bronzeskulptur einer weiblichen Figur, der Viktoria.

 

Man kann auf die Insel durch zwei Fußgängertunnel. Die Eingänge sind ausgeschildert. Und weil ich es öfter gefragt wurde, nein, man kann da nicht genau vor parken.

 

Was ich sehr lange nicht wusste, man kann auch in den Turm gehen (dort gibt es eine kleine Ausstellung) und man kann ihn auch von innen erklimmen. Das ist jedoch nicht kostenlos.

Es sind bis zur Plattform 285 Stufen. Die Aussichtsplattform liegt 50,66 m über der Straße. Jedoch ist das Innere etwas gewöhnungsbedürftig. Durch all die Menschen, die da hoch- und runtergehen, wippt das ganze Gestell. Für mich war das ein Albtraum und ich bin mehr als einmal wie steif stehengeblieben. Außerdem braucht man eine gewisse Kondition (die ich nicht habe). Aber die Aussicht nachher ist atemberaubend. Also überwindet Eure Ängste und rauf da. 

 

 

 

Das jüdische Berlin

Das jüdische Leben in Berlin beginnt schon kurz nach der Stadtentstehung. Es hat eine lange Tradition und deswegen bin ich der Meinung muss es hier auch erwähnt werden.

 

Es gibt einiges was man sich diesbezüglich anschauen kann, ich möchte hier vor allem auf das wirklich beeindruckende Jüdische Museum und das Denkmal für die ermorderten Juden Europas hinweisen. Ich habe Euch das Museum mal verlinkt...

 

Das nebenstehende Bild ist eine Installation von Menashe Kadishman - Shalekhet - Gefallenes Laub. Es ist wirklich beeindruckend.

 

 

 

Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche

Breitscheidplatz

Wir haben sehr lange überlegt, welches Bild wir einstellen wollen.

Die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche liegt quasi Rücken an Rücken mit dem Breitscheidplatz. Deswegen sind wir der Meinung, es sollte zusammen erwähnt werden.

 

Grundsätzlich ist die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche schon allein imposant, weil sie als große Ruine wie ein Mahnmal wirkt. Doch hier werden auch heute noch Gottesdienste abgehalten.

 

Auch der Breitscheidplatz auf der Rückseite, der an einen tragischen Moment in der deutschen Geschichte erinnert, sollte beachtet werden. Ich glaube an kaum jemanden ist der Terroranschlag vom Dezember 2016 vorbeigegangen, als ein LKW in den Weihnachtsmarkt raste und 12 Menschen starben und ca. 55 verletzt worden sind.

 

Wir haben uns für eine Mischung entschieden, den goldenen Riss. Der goldene Riss wurde mit goldener Legierung aufgefüllt. Er soll an das Blut der Terroropfer erinnern. Er befindet sich verständlicher Weise auf der Seite des Breitscheidplatzes.

 

 

Potsdamer Platz

mit dem angrenzenden Sony Center

Der Potsdamer Platz ist ein platzartiger Verkehrsknotenpunkt in den Berliner Ortsteilen Mitte und Tiergarten. Hier steht alt neben neu. Es ist eine schöne Mischung. An nomralen Werktagen ist hier oft die Hölle los. Der Platz und auch das Center ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

Hier angrenzend gibt es einige Shoppingmöglöichkeiten, in unterschiedlichen Malls.

 

im angrenzenden Sony-Center kann man auch immer Neuheiten sehen. 

Das geheime Berlin

 

Und es gibt Orte in Berlin, die kennt nicht unbedingt jeder. Oder sie sind einfach nur nicht unter den Top Ten, obwohl sie es unserer Meinung nach sein sollten.

 

Sicherlich gibt es noch so viel mehr zu sehen in Berlin, aber ich will Euch auch nicht langweilen. Wenn noch etwas außergewöhnliches dazu kommt, werde ich das hier erweitern, aber erstmal soll es damit gut sein... Viel Spaß im "geheimen" Berlin.

 

 

Berliner Unterwelt

organisiert vom Berliner Unterwelten e.V.

Der Berliner Unterweltenverein erforscht seit 1997 unterirdische Bauwerke. Wir waren bei der Führung Tour M "Unterirdisch in die Freiheit" und haben auf wirklich interessante und anschauliche Art und Weise erfahren wie viele DDR-ler versucht haben aus der DDR zu flüchten.

 

Wir können die Tour bzw. allgemein alle Touren wärmstens empfehlen. Anfangs war es so, dass man sich morgens für die Tour an dem Tag anstellen musste.

 

 Derzeit finden keine Touren statt, aber wenn es demnächst wieder losgeht, ist hier der Link für Euch. Denn anscheinend werden die Touren jetzt online vergeben. Ob da so bleibt, wird man sehen. 

Hacksche Höfe

Die Hackschen Höfe sind ein süßes kleines Viertel, das überwiegend aus kleinen Shops und Künstlerläden besteht. Historische Jugendstil-Fassaden bilden zusammen kleine hübsche Hinterhöfe, die zum Verweilen einladen.

 

Wir können das Viertel nur empfehlen. Es ist wirklich schön und die Läden sind einzigartig und haben nicht den allgemeinen null-acht-fuffzehn Kram, den es überall auf der Welt gibt.

 

Hier gibt es auch eine ausgeprägte Nachtschwärmerszene. Also nur zu empfehlen.

Wannsee

Da wir Toten Hosen Fans sind, haben wir den Wannsee als einer der Seen um Berlin herum gewählt. 

 

Sicherlich hat der Wannsee geschichtliche Aspekte, die man nicht außer Acht lassen sollte.

 

Doch für die Berliner hat der Wannsee vor allem den Zweck der Naherholung bei heißem Wetter. Ich kenne viele, die dann hierhin pilgern, um der Stadt etwas zu entfliehen. Und mit der Bahn ist man auch wirklich schnell da. 

Schloss Charlottenburg

Das Schloss Charlottenburg ist wirklich schön und nur jedem zu empfehlen. Es enthält zu den gut erhaltenen Gemächern auch eine große Kunstsammlung.

 

Da ich großer Fan von solchen Schlössern bin, darf dieses wirklich nicht fehlen.

Die kleinste Disco der Welt

Partyyyyyyy

Von dieser "Disco" hatte ich gelesen und musste sie unbedingt ausprobieren. 

 

Wenn Ihr aus der U-Bahn Station Warschauer Straße kommt, dann über die Brücke, bei der Skatehalle, Revaler Straße 99. 

 

An der Seite ist ein Tablet. Man muss je nach Wunsch Geld einwerfen (bringt Münzen mit), kann sich einen Song aussuchen, und ob man fotografiert werden möchte, oder ein Video davon haben möchte, dann sucht man sich einen Song aus, und geht alleine oder mit Freunden in die "Disco". Wir hatten einen Nebeleffekt und ein Foto ausgewählt und haben uns zu dritt da reingequetscht... 

 

Wir hatten unendlich viel Spaß. Und können es jedem empfehlen. Es ist wirklich unvergleichlich. Und wenn man die Fotos sieht lacht man noch Stunden später. 

 

Der Berliner Walk of Fame

Der Boulevard der Stars ist ein sich stetig ausbreitender Streifen in der Nähe des Potsdamer Platzes (Mittelstreifen zwischen Potsdamer Platz und Ben-Gurion-Straße).

 

Nach dem Vorbild des Walk of Fame in Los Angeles, werden hier Künstler aus dem deutschsprachigen Film und Fernseh geehrt. 

 

Aufgrund von Kostengründen hat man in den letzten Jahren immer weniger geehrt. 2016 wurden die letzten Sterne hinzugefügt. Eigentlich sehr schade und traurig, dass an der Stelle Mittel nicht vorhanden sind. Aber ich finde das sieht man auch an der gesamten Umsetzung. Irgendwie hat die Installation was und irgendwie wirkt sie lieblos und langweilig. Aber ich finde, die wenigsten kennen den Boulevard. Also geht mal da hin und macht Euch selbst ein Bild davon.

 

2018 wurde ein Teil durch einen Autounfall beschädigt.

 

Wir sind gespannt, wann und ob wieder neue Sterne dazukommen. Oder man es einfach so vor sich hin "gammeln" lässt.

 

 

Flügelstatue vor der mexikanischen Botschaft

Für all die Social Media Anhänger, (,die wie ich auf sowas stehen), es gibt vor der mexikanischen Botschaft zwei großeFlügel, die geradezu einladen dort ein Foto zu machen.

 

Leider habe ich noch nicht herausgefunden, welchen Sinn die Flügel haben, oder welcher Künstler sie aufgestellt hat, aber sie eignen sich super für Fotos. Gut, ich bin jetzt nicht das beste Modell, aber wir hatten viel Spaß.

 

(Die Botschaft befindet sich in Berlin, Klingelhöferstraße 3).

Was man wissen sollte

Es gibt einiges, was man wissen sollte, bzw. was ganz gut zu wissen ist:

  • Berlin hat ein wirklich gutes ausgebautes öffentliches Nahverkehrsnetz, daher würde ich immer schauen wo ich mein Auto gut für die Zeit parken kann und dann mit dem ÖPNV weiter oder ich würde erst gar nicht mit Auto anreisen
  • Wir machen immer gerne Hop-on/Hop-off Touren. In Berlin gibt es einen Bus, ich glaueb das ist die Linie 100, der fährt die wichtigsten Sachen ab. Sicherlich bekommt man dann nichts dazu erklärt, aber für die, die sich eh alles gerne selber anlesen ist das optimal.
  • Die Bären, die man überall sieht, heißen Buddy Bären und sind aus einem Kunstprojekt entstanden und wurden aufgrund der großen Beliebtheit, einfach im Stadtbild behalten
  • Berlin ist kulinarisch jetzt nicht so der krasse Hochgenuss. Wir haben einige nette Restaurants kennengelernt, aber die wenigsten waren so außergewöhnlich gut, dass wir sie jetzt empfehlen müssten. Also sie waren gut.... 
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