Georgien

 

Vor unserer Reise muss ich ehrlich zugeben, war Georgien eher ein dunkler Fleck auf der Landkarte. Mein Wissen war sehr begrenzt und mein Interesse auch eher gering. Was sich im Nachhinein als sehr schade herausgestellt hat, denn es gibt schon einiges zu sehen und es ist eher traurig, dass wir Georgien nicht schon vorher auf dem Schirm hatten. Vor allem, wer sich für Geschichte interessiert, kommt auf seine Kosten.

 

Die meiste Zeit haben wir uns in Tiflis aufgehalten. Deswegen sind unsere Empfehlungen sehr Tiflis bezogen. Aber wir werden wiederkommen und dann werde ich die Seite nochmal überarbeiten.

 

Fakten, Fakten, Fakten

Eine kurze Zusammenfassung einiger Fakten

  • Die georgische Währung ist der Lari.
  • Die Hauptstadt ist Tiflis.
  • Knapp über eine Million Einwohner wohnen dort
  • Amtssprache ist georgisch; darüber hinaus werden bis zu 23 Sprachen gesprochen. Mit russisch hat man fast immer gewonnen und auch mit englisch kommt man schon sehr weit
  • Es ist ein christlich geprägtes Land. 84 % der Bevölkerung gehören der georgischen orthodoxen Apostelkirche an
  • Es ist ein sehr geschichtsträchtiges Land 
  • Vor allem im Tfilis wird der Fortschritt Georgiens bewusst. Nirgednwo sind so viele alte und neue Gebäude an einem Fleck.

 

Good to know:

  • Die georgische Währung ist der Lari. Keine der Banken, die wir angesprochen haben, konnte uns ein paar Euro in Lari wechseln. Uns wurde immer geraten vor Ort wechseln zu lassen. Das machen wir grundsätzlich auch so, aber wir sollten um 04:00 Uhr morgens ankommen und wussten nicht, ob dann schon ein Geldwechsler am Flughafen aufhaben würde. Keine Panik! Die Wechsler haben offen. Sogar mehrere. 
  • Der öffentliche Nahverkehr fährt morgens um 04:00 Uhr noch nicht. Aber ein Taxi kostet kein Vermögen. Aber am besten einen Fixpreis vorher ausmachen. 30 bis 50 Lari sind völig ok zu zahlen. Das sind umgerechnet derzeit zwischen 8,-  und 14,-€.
  • Wenn man mit der U-Bahn fährt, kann man sich vorher ein Ticket kaufen. Für die Karte muss ein Pfand gezahlt werden. Das erklärt Euch die Dame am Schalter aber auch gerne mit Händen und Füßen.
  • Kleine Scheine sind überall lieber gesehen. Solltet Ihr nur große Scheine haben, am besten im Hotel klein machen lassen. Oder beim Wechseln sofort darauf achten.
  • Russisch ist verbreiteter. Wer "nur" englisch kann wie wir, der muss seine Hände und Füße nehmen. Aber die meisten Georgier waren sehr hilfsbereit und bemüht, daher haben wir es nicht als Handycap empfunden.
  • In der Orthodoxen Kirche müssen Frauen einen Rock tragen und eine Kopfbedeckung. Wir hatten immer zwei große Tücher dabei. Eins, um daraus einen Wickelrock zu machen, und eins als Kopfbedeckung. Kurze Bekleidung wie kurze Hose oder Tanktop ist weder für Frauen noch für Männer erlaubt. Aber da es sich um ein Gotteshaus handelt, sollte das selbstverständlich sein.
  • In der Orthodoxen Kirche ist oft das Fotografieren nicht erlaubt. Am besten vorher informieren.
  • Uns wurde immer von der Freundlichkeit und Fröhlichkeit der Georgier berichtet. Also wir fanden, dass die meisten wirklich sehr, sehr hilfsbereit waren, aber so ein sonniges Gemüt hatten sie jetzt nicht. Aber das ist nur unsere Ansicht. 

Essen in Georgien

Deftige Küche

Leider war die Zeit viel zu kurz, um alles auszuprobieren. Aber ich schätze, dafür ist die Zeit immer zu kurz....

Tiflis - Must See

Die Highlights

Tiflis hat viel zu bieten. Schaut es Euch an.

Tiflis Öffentlicher Nahverkehr

Ein paar Hinweise

Leider hatten wir kaum Zeit für das Umland, daher haben wir uns entschieden, ein paar Worte zum Öffentlichen Nahverkehr zu verlieren.

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