Quimper

Nachdem wir im warmen, sonnigen Biarritz waren, sind wir die Küste hochgefahren und haben uns in Quimper niedergelassen. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. In jeglicher Hinsicht.

 

Wir sind auch in diesem Gebiet die Küste etwas abgefahren, aber wir müssen ehrlich sein, wir sind mit der Region nicht warm geworden. Keine Ahnung. Vielleicht war der Bruch nach Biarritz zu groß. Wir werden sicherlich noch einmal einen Versuch wagen, aber im Moment steht uns eher nicht der Sinn danach.

 

Die Häuser sahen rustikaler aus, die Menschen wirkten schwermütiger und waren nicht mehr so freundlich und sonnig, das Essen war von anderen Einflüssen geprägt.

 

Unser Hotel lag nur ein paar hundert Meter von der Innenstadt entfernt. Und wir müssen echt sagen, wir haben uns mehr als unwohl gefühlt, wenn wir im Dunkeln noch durch die Gegend sind. Es wirkte alles sehr verwahrlost. Die Menschen tranken schon morgens. Viele haben einen angebettelt. Vielleicht haben wir nur eine schlechte Zeit erwischt, aber wir waren gar nicht begeistert von der Gegend.

 

Die Innenstadt selber war ganz süß, gemacht. Sie war voller kleiner kreativer Läden, in denen es viel zu sehen gab. Wir waren ganz verliebt in diese kleine Lädchen. Jedoch von außen betrachtet waren die Häuser heruntergekommen und renovierungsbedürftig. Die Leute haben sie aber von innen sehr schön gemacht. Wohl haben wir uns trotzdem nicht gefühlt.

 

Insgesamt hatte es seinen sehr speziellen Charme. Doch schaut doch selbst.

 

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